Verlier dich nicht
Denn am Ende bleibt dir nichts
Nichts ist ewiglich
Also verlier dich nicht!
Ich renne hinterher. Ich jage. Ich kämpfe. Ich verfolge. Ich strampel mich ab. Ich strecke mich aus. Aber ich erreiche es nicht.
Ich will es. Ich will es so sehr. Ich will es so sehr, dass ich alles andere um mich herum vergesse. Alles andere verliert an Wichtigkeit. Alles andere verliert an Wirklichkeit.
Ich verliere mich.
Ich bin nur noch das Ziel. Mein ganzes Wesen passt sich diesem Ziel an. Ich löse mich auf. Ich werde zu einem Puzzelteil. Zu einer Kopie. Wertlos.
Ich denke, mein Wert steigert sich durch die Anpassung. Was ich nicht verstehe, dass ich mich dadurch verliere und gar nicht mehr existiere.
Jetzt tut es weh.
Sehr weh.
Aber der Funke ist gefallen.
Vermutlich benötigt es noch eine ganze Armee weiterer Funken, bis das Feuer entfacht.
Und ich mich wiederhab.